Getreide - Fliegen und Käfer im Vorratslager

Wie sieht das Schadbild von Kornkäfer & Co. aus?

In der Landwirtschaft kann es prinzipiell zu einem Schädlingsbefall durch von Getreideplattkäfer, Kornkäfer, Brotkäfer oder Stallfliegen kommen. Das Schadbild ähnelt sich teils sehr. Die Getreidekörner werden leer gefressen, beim Kornkäfer führt das zur Vernichtung des Getreides, der Plattkäfer nutzt Getreidebruch. Bei einem Befall von Stallfliegen wiederum wimmelt es im Stall vor Fliegen, die unter anderem auch Keime übertragen können.

Wie geht man am Besten gegen diese Vorratsschädlinge vor?

Getreideplattkäferwespchen töten die Larven der Getreideplattkäfer ab und dezimieren so den Befall durch die Schädlinge rasant. Das Plattkäferwespchen attackiert die Larven, paralysiert diese und legt ihre Eier an den Larven ab. Während der Entwicklung der Wespe stirbt die Larve des Schädlings ab.

Die Lagererzwespen finden die Larven der Korn- und Brotkäfer, die sich versteckt im Korn entwickeln. Sie stechen hierfür durch die Kornoberfläche in das Getreidekorn, paralysieren die Larve und legen ihr Ei neben die Käferlarve. Die Wespenlarve entwickelt sich dann an der Käferlarve und tötet diese ab.

Beide Wespenarten werden in Röhrchen geliefert und müssen lediglich im Getreidelager freigelassen werden.

Gegen die Stallfliege hilft die Behandlung durch die Stallfliegenschlupfwespe. Sie ist wenige Millimeter groß und tötet die Puppen der Fliegen ab. Die Anwendung ist einfach, man muss die Schlupfwespen einfach im Stall freilassen.

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