Motten Lebensmittel

Das größte Problem bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln sind Lebensmittelmotten. Und wenn Motten Lebensmittel befallen, sollten Sie handeln. Denn das Problem mit den kleinen, unscheinbar aussehenden Plagegeistern kennen viele: Die Falter fliegen in der Wohnung umher und bringen noch andere Sorgen mit sich.

Wenn Motten Lebensmittel befallen haben bekommen Sie Hilfe bei der Biologischen Beratung

Wenn Motten Lebensmittel befallen

Dass Motten Lebensmittel lieben, hat fast jeder schon mal mitbekommen. Aber allein die Tatsache, dass Sie die Schädlinge bei einem Befall überall sehen, ruft bei den meisten Menschen schon einen Ekel hervor. Leider ist das nicht das Einzige, was eine solche Plage mit sich bringt. Denn Motten auf Lebensmitteln machen diese ungenießbar. Deshalb gilt es zu handeln und die Plagegeister gezielt zu bekämpfen. Die gute Nachricht können wir Ihnen schon vorab verraten: Sie brauchen dafür keine chemischen Keulen.

Erfahren Sie hier:

Woher kommen die Motten auf Lebensmitteln?

Die Mottenplage entsteht meist durch das Einschleppen von Eiern und Larven mit befallenen Produkten. Auch eine allmähliche, ungestörte Entwicklung einzelner Mottenraupen an schwer zugänglichen Stellen nahe der Lebensmittel ist möglich. Die Motten können gelegentlich auch durch offene Fenster zufliegen.

Hierzu sollten Sie jedoch einen Punkt beachten. Die Motten auf Ihren Lebensmitteln fliegen keine Lampen an. Bei den Motten, die an Sommerabenden durch geöffnete Fenster fliegen und Lichtquellen folgen, handelt es sich um harmlose Pflanzenfresser.

Wo entwickeln sich die Motten auf den Lebensmitteln?

Haben Motten Lebensmittel befallen, handelt es sich meist um die Dörrobstmotte oder die Mehlmotte. Diese entwickeln sich zum Beispiel in:

  • Mehl
  • Getreide
  • Nüssen
  • Gewürzen
  • Trockenobst
  • Nudeln

Aber auch in Früchtetee, Schokolade und Pralinen. Wenn Motten Lebensmittel suchen, stellen Verpackungen aus Papier und Plastik für die winzig kleinen Larven kein Hindernis dar. Allerdings können die Larven der Dörrobstmotte keine Polypropylen-Folien durchnagen. Wenn Sie hier Motten auf Lebensmitteln gefunden haben, sind sie durch Undichtigkeiten eingedrungen.

Wie entwickeln sich die Motten in Lebensmitteln?

Die Falter legen ihre Eier an oder in der Nähe von Lebensmitteln ab. Die winzigen Raupen schlüpfen nach wenigen Tagen und beginnen sofort zu fressen. Der Befall von Motten in Lebensmitteln lässt sich an Gespinsten leicht erkennen. Mehl oder Müsli wird versponnen und klumpt zusammen. Anschließend wandern die Larven umher. Stets auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sich verpuppen können.

Bei Zimmertemperatur beginnt die Verpuppung nach 4-5 Wochen. Dann sind es noch etwa 9 Tage und die nächste Generation von Motten auf Lebensmitteln schlüpft. Diese belegen wieder Lebensmittel mit Eiern und der Zyklus ist geschlossen.

Dabei gilt es zu beachten: Ein Mottenweibchen legt ca. 230 Eier!!!

Motten auf Lebensmitteln erfolgreich bekämpfen

Sollten Motten Lebensmittel befallen haben, müssen Sie sich nicht gleich geschlagen geben. Denn um die Schädlinge erfolgreich zu bekämpfen, stehen Ihnen Nützlinge stets treu zur Seite.

Hierzu zählen:

Gerade im Winterhalbjahr sind sie besonders nützlich. Denn die Dörrobstmotte bildet dann ein Dauerstadium, in dem Insektizide nicht helfen. Hier schafft die Mehlmottenschlupfwespe Abhilfe, um mottenfrei im nächsten Jahr zu starten. Natürlich bieten sich zur Überwachung der Motten auf Lebensmitteln auch Fallen bestens an.

Falls Sie sich weiter über Mehlmotten und Dörrobstmotten informieren möchten, finden Sie in diesem Artikel alles Wissenswerte dazu.

Motten Lebensmittel - Hier unsere Produkte gegen die Plagegeister

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