Schädlingsbekämpfung für historische Gebäude
Die Schädlingsbekämpfung für historische Gebäude oder denkmalgeschützte Häuser ist nicht immer einfach. Denn in Fachwerkhäusern oder Museen kann es leicht zu Schädlingsbefall kommen. Kugelkäfer und Messingkäfer siedeln sich gerne in Dämm- oder Füllmaterialien an. Kleidermotten und Speckkäfer hingegen zerfressen Textilien, Teppiche oder Wandbehänge.
Die Unterschiede im jeweiligen Schadbild können marginal sein, die Bekämpfung hingegen unterscheidet sich meist gravierend, je nach Schädling. Eines ist jedoch sicher: Nützlinge wie Schlupfwespen oder Lagerpiraten können Ihnen bei der Bekämpfung der Schädlinge zuverlässig helfen.
Daher gilt hier: Falls Sie sich nicht sicher sind, welchen Schädlingsbefall Sie haben, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch!
Käfer in Zwischendecken oder Hohlböden
Das Schadbild bei einem Befall durch Messing- oder Kugelkäfer ist verhältnismäßig schwierig zu erkennen. Denn die beiden Käferarten befinden sich hauptsächlich in Dämm- oder Füllmaterialien, in Fehl- und Hohlböden sowie in Zwischendecken.
Allesamt Orte, die nicht einfach einzusehen sind. Bei einem fortgeschrittenen Befall jedoch dringen die Käfer auch in die Wohnräume ein, und finden sich vorzugsweise an Scheuerleisten, in Lampenschirmen und Badewannen wieder. Der Messingkäfer befällt zudem trocken gelagerte Kräuter und Gewürze.
Zerfressene Textilien
Im Gegensatz zu den Kugel- und Messingkäfern ist das Schadbild bei Kleidermotten und Speckkäfern sehr einfach zu erkennen: zerfressene Textilien, Teppiche oder Wandbehänge.
Bei Speckkäfern kommen auf dem Boden liegende, leere Larvenhüllen dazu. Bei der Kleidermotte können noch fliegende Falter und Gespinste auf den befallenen Flächen hinzukommen. Speckkäfer lassen sich darüber hinaus auch gerne am Fenster beobachten.