Schlupfwespen oder Mottenfalle – was hilft gegen Motten besser?

Motten sind ein lästiges Problem, vor allem, wenn sie in Ihrem Zuhause ihr Unwesen treiben. Besonders Lebensmittelmotten und Kleidermotten vermehren sich schnell und können große Schäden verursachen. Doch was hilft gegen Motten besser, um sie nachhaltig loszuwerden – Schlupfwespen oder Mottenfallen?

In diesem Artikel stellen wir beide Methoden objektiv vor und geben Ihnen eine klare Empfehlung.

Was hilft gegen Motten besser - Schlupfwespen oder Mottenfalle?

Mottenfallen – schnelle Kontrolle, aber keine langfristige Lösung

Mottenfallen, wie die Kleidermotten Falle oder die Lebensmittelmotten Falle, arbeiten mit Pheromonen. Diese Duftstoffe locken die männlichen Motten an, die an der Klebefläche haften bleiben. Dadurch wird die Fortpflanzung unterbrochen und der Mottenbefall reduziert.

Wichtig zu beachten ist, dass die Lebensmittelmotten eine Winterpause bei geringen Temperaturen und kurzen Tagen machen können. In dieser Zeit werden keine Falter gesehen bzw. gefangen. Diese sogenannten Dauerstadien entwickeln sich bei besseren Bedingungen weiter.

Daher sieht man oft über den Winter keine Motten und denkt die Bekämpfung war erfolgreich. Doch dann sind die Falter im Frühling plötzlich wieder da, weil sich die Dauerstadien verpuppt haben und neue Motten schlüpfen.

Vorteile von Mottenfallen:

Nachteile von Mottenfallen:

Mottenfallen sind daher eine gute erste Maßnahme, reichen aber oft nicht aus, um Motten langfristig zu bekämpfen und sollten nur zu Kontrollzwecken verwendet werden. Nicht, um Motten zu bekämpfen.

Schlupfwespen – Natürlicher Feind der Motten

Schlupfwespen gegen Lebensmittelmotten und Schlupfwespen gegen Kleidermotten sind eine biologische Lösung zur Mottenbekämpfung. Diese winzigen Nützlinge legen, je nach Art, ihre Eier in die Motteneier oder Mottenlarven. Dadurch wird der Nachwuchs der Motten gestoppt, und der Befall verschwindet von selbst.

Gegen Lebensmittelmotten haben sich die Arten Trichogramma evanescens und Habrobracon hebetor bestens bewährt. Letztere besonders gegen die erwähnten Dauerstadien.

Wenn es jedoch um Kleidermotten geht, sollten Sie vorzugsweise auf die Art Baryscapus tineivorus setzen, die die Mottenlarven parasitiert. Um auch direkt gegen die Motteneier etwas zu unternehmen, kann zusätzlich die Art Trichogramma evanescens genutzt werden.

Vorteile von Schlupfwespen:

Nachteile von Schlupfwespen:

Trotz der etwas längeren Behandlungszeit sind Schlupfwespen die effektivste Methode, um Motten dauerhaft loszuwerden.

Zusätzliche Maßnahmen gegen Motten

Neben Schlupfwespen und Mottenfallen gibt es weitere Möglichkeiten, einen Mottenbefall zu reduzieren und so effektiv gegen Motten vorzugehen:

Fazit: Was hilft gegen Motten besser?

Wenn Sie Motten dauerhaft loswerden möchten, sind Schlupfwespen die beste Wahl. Sie parasitieren die Eier und Larven der Motten und bekämpfen die Schädlinge so sehr effektiv.

Mottenfallen eignen sich hingegen gut zur Überwachung und als Sofortmaßnahme. In Kombination mit einer Neemöl Mischung und vorbeugenden Maßnahmen erhalten Sie den besten Schutz gegen Motten.

Fragen Sie sich nicht länger, was besser gegen Motten hilft und nutzen Sie jetzt die beste Lösung für ein mottenfreies Zuhause!

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